MODESTA GmbH

Unsere Fachwerkhäuser

 

Unsere Vorfahren hatten ein untrügliches Gespür für harmonische Proportionen.  Das Zusammenspiel von Farben und Formen des Fachwerks ist bei den historischen Bauwerken perfekt abgestimmt! Die Gefache waren mit roten Feldbrandsteinen ausgemauert oder mit weißen Putzflächen versehen. Das gesamte Gebäude mit dem mächtigen, mit roten Tonziegeln versehene Dach verströmt eine unnachahmliche gemütliche Atmosphäre der Geborgenheit. Wir haben von unseren Urvätern gelernt!

 

Unsere gfl fachwerkhäuser werden als tragende Holzkonstruktionen ausgeführt. Im Außenbereich verwenden wir Eichenholz. Die Eichenstiele und Riegel in den Außenwänden entsprechen in Ihren Abmessungen und Abständen den bewährten Proportionen alter Fachwerkbauten.

 

Unsere Entwürfe orientieren sich an den Grundkonzeptionen der alten Niederdeutschen Hallenhäuser.

 

Wir entwerfen jedes unserer Häuser nach dem individuellen Bedarf unseres Kunden. Im Innern unserer Häuser dominieren die Holzkonstruktionen mit ihren halbrunden Balken und den massiven Ständern. Mit den Sprossenfenstern und dem rauhen KalkZementputz entsteht eine unvergleichliche Atmosphäre.

 

Wohnen in einem neuen Haus mit dem Charme eines alten.

 

Historischer Rückblick

 

Fachwerkhäuser prägen in ganz besonderem Maße unsere Landschaft. In den vergangenen 50 Jahren sind in falsch verstandenem Fortschrittsdenken sehr viele der alten Baudenkmäler durch Abbruch verloren gegangen. Um den historischen Charakter  unserer Dörfer dennoch zu erhalten, sollte man sich bei der Bebauung von  Baulücken besonders innerhalb der Dorfkerne an historischen Proportionen und am  Umfeld orientieren.

 

Als klassische Bauformen haben sich in den vergangenen Jahrhunderten bei den bäuerlichen Gebäuden die Zwei- und Vierständerhäuser durchgesetzt.

 

Wir haben uns auf den Bau von Fachwerkhäusern spezialisiert. Die überlieferten Proportionen werden dabei ganz bewußt von uns erhalten. Bei unseren Häusern ist das tragende Element das Fachwerk aus Eichenholz. Das Ordnungsprinzip des niedersächsischen Hallenhauses soll erhalten bleiben, und die spezifischen Konstruktionen sollen für den Bewohner sichtbar werden. Wir erstellen sowohl Zweiständer- als auch Vierständerhäuser. Dabei verwenden wir nur Naturprodukte.
Gesundes Wohnen in traditionellen Häusern.

 

Das Zweiständerhaus zeichnet sich durch tief heruntergezogene Traufen aus.Die Lasten des Dachraumes werden von den mittleren zwei Ständerreihen abgetragen. Die hohe "Däl" der Herd- Küchenbereich und die "Luchten" hängen unmittelbar zusammen. Menschen und Tier in einem Raum, unter einem dominierenden Dach.

 

Das Vierständerhaushat einen vom Wirtschaftsbereich abgetrennten  Wohnbereich. Der Dachraum lagert auf vier Ständerreihen, den beiden Traufwänden und den beiden Längswänden innen. Das Gebäude wird somit höher und hat mehr Lagerfläche im  Dachraum. Durch die höheren Außenwände wirkt das Dach nicht mehr ganz so mächtig.

 

Tradition und Technik

 

Die gfl fachwerkhäuser  orientieren sich grundsätzlich an den Konstruktionen und Proportionen erhaltener ortstypischer, landschaftsgerechter Bauwerke. Das Ordnungsprinzip des NiederdeutschenHallenhauses wird erhalten. Wir betonen die typischen Ständerreihen undlassen die Konstruktion für die Bewohner des Fachwerkhauses sichtbar gfl fachwerkhäuser  sind originale Fachwerkhäuser!

 

Technik und Ausstattung
Bei aller Aufmerksamkeit, die wir den historischen Details widmen, brauchen die Bewohner nicht auf moderne Haustechnik zu verzichten. Die Ausstattung der gfl fachwerkhäuser  beinhaltet Fußbodenheizung mit hochwertigen Heizanlagen, modern ausgestattete Bäder, Massivholztüren, wertvolle Fliesen, Naturfaserböden und vieles mehr.

 

Planung
Jedes gfl fachwerkhaus  ist ein Einzelstück! Wir gestalten es Ihnen auf der Basis von Zwei- und Vierständerhäusern völlig individuell und ganz nach Ihren Wünschen.

Technische Finessen wie Nutzung von Sonnenenergie, Wärmepumpen, Wärmerückgewinnung aus Raumentlüftung, zentrale Staubsaugeranlage, Elektro-BUSS-System etc sind auch in einem traditionellen Fachwerkhaus zu verwirklichen.

 

Ihr gfl-fachwerkhaus – ein Original

 

Gesundes Wohnen

 

Die traditionelle Bauweise der originalen gfl fachwerkhäuser läßt ausschließlich die Verwendung von Naturprodukten wie Naturfarben und Wachse zu:

 

Wir verbauen als tragendes Fachwerk Eichenholz. Eichenholz benötigt keine chemischen Holzschutzmittel. Sie werden also lediglich mit Wasserfarben behandelt. Die Dachhölzer werden salzimprägniert, und die sichtbaren Deckenbalken werden mit Naturöl behandelt. Es werden tischlergefertigte Holzfenster eingebaut – Nachbauten nach historischem Vorbild, nach außen zu öffnen, mit Dichtungen und hochwertigem Isolierglas.

 

Wir verwenden für unsere gfl fachwerhäuser hochwertige antike Dachpfannen und alte "Handbacker"-Verblendsteine – unsere Art von Recycling, ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz – und besonders wichtig:

 

Durch die Verwendung zum Teil ursprünglicher Baumaterialien wirkt jedes gfl fachwerkhaus so, als hätte es an senem Platz immer schon gestanden.

 

Natürlich leben

 

Der heutige Streß durch Beruf und Freizeit in unserer hochtechnisierten Welt erzeugt einen neuen Trend:
Es ist der Trend zum Natürlichen. Denn die Natur ist unser kostbarstes Gut.

 

Bedingt durch Umwelt und technische Entwicklung wird sie für uns immer seltener. Umweltverschmutzung und Lärmbelästigung – wir erfahren es in den Städten täglich. Darum möchten immer mehr Menschen hinaus aufs Land inmitten der Natur wohnen, in persönlicher Atmosphäre mit der Familie und Freunden als Ausgleich.

 

Holz ist ein Stück Natur und deshalb ist das Bauen und Wohnen mit Holz hochaktuell. Holz und damit auch Fachwerk sind wieder ein wichtiges Thema der Architektur geworden. Eine Herausforderung an unsere Kreativität und Phantasie. Es geht um die Erhaltung unserer schönen und traditionsreichen Umgebung außerhalb von einförmigen Ballungszentren. Die attraktiven Dorfkerne werden im Wesentlichen von den wenigen noch erhaltenen Fachwerkhäusern geprägt. Durch sie behalten unsere ländlichen Regionen ihre besondere Ausstrahlung. Diesen Charme wollen wir uns erhalten.

 

2 Grundrissbeispiele

 

Wir bauen individuelle Fachwerkhäuser nach dem Vorbild historischer Hallenhäuser in Zwei- und Vierständerbauweise.

 

Wir stellen Ihnen hier zwei typische Grundrisse vor:

 

Bei diesen Zweiständerhaus-Entwürfen ist das Dach an den Traufseiten weit heruntergezogen, sodaß auch im Erdgeschoß ein Teil der Dachschräge sichtbar ist. Dieses heruntergezogene, mächtige Dach ist das typische an einem Zweiständerhaus.

Im Wohnraum, der "Däl", befindet sich als Mittelpunkt des Hauses – wie in den historischen Vorbildern die offene Feuerstelle – der offenen Kamin oder der Kachelofen. Dahinter verschwindet die Treppe ins Obergeschoß. Die Däl hat eine Raumhöhe von fast drei Metern. Im Bereich Küche/HWR mißt man bei einer Raumhöhe von 2,50 m zwischen den Deckenbalken eine Höhe von 2,30 an der Unterkante der Balken. Durch diese unterschiedlichen Deckenhöhen im Erdgeschoß ergeben sich zwangsläufig im Obergeschoß zwei Ebenen. Der Galeriebereich bietet immer ausreichend Platz für einen zusätzlichen Schreibtisch für den "Haushaltsvorstand".  –  Veränderungen im Dachgeschoß sind übrigens völlig unproblematisch, da der Dachraum fast frei von statischen Fixpunkten ist.

 

Beide Bauwerke haben eine tragende Fachwerkkonstruktion, wobei alle der Witterung ausgesetzten und – wenn statisch erforderlich – die tragenden Teile  aus massivem Eichenholz bestehen. Die Deckenbalken werden den alten handbehauenen Balken nachempfunden; sie werden nur zweiseitig gesägt und behalten ansonsten ihre Baumkantigkeit. Die tragenden Stiele im Innern des Hauses werden ausgesteift durch massive Eichenkopfbänder. Als Deckenuntersicht werden breite, sägerauhe Bohlen verwendet. Es dominieren die massiven, sichtbaren Holzkonstruktionen. Mit dem rauhen, weißen Kalkputz erwerben Sie ein Haus, bei dem das Innere zum Äußeren paßt und das Fachwerk nicht nur äußere Fassade ist.

 

 

Haus Warnitz   ca. 137 qm Wohnfläche

 

Dieses Haus ist einem Zweiständerhaus nachempfunden.

 

Hier finden wir – wie bei den historischen Häusern den Wohnraum, die "Däl" mit einer Raumhöhe von fast 3,0 m, gemessen an der Oberkante der Deckenbalken und den Bereich Küche und Hauswirtschaftsraum mit einer Raumhöhe von 2,30, gemessen an der Unterkante der Deckenbalken.

 

Im Obergeschoß ist neben der Galerie ausreichend Platz für ein Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer sowie ein Bad.

 

Im Spitzbodenbereich kann noch eine Gästekammer / Büro ausgebaut werden.

 

 

Haus Meitze  ca. 179 qm Wohnfläche

 

Aufgrund der äußeren Abmessungen des Hauses (10,0 x 12,0m) ergeben sich viele Variationsmöglichkeiten:

 

Man kann z.B. im EG einen abgeschlossenen Einlieger-/ Bürobereich mit eigenem Eingang abgetrennen.

 

Im Dachgeschoß könnte zusätzlich ein zweites Bad eingeplant werden.

 

Der Spitzboden ist groß genug für zwei weitere Räume.


Das Foto zeigt ein Haus mit einem Steilgiebel mit einer zweiten Auskragung – ein zusätzlicher Raumgewinn.